Kolonialgeschichte macht „Schule“?!

Exile e.V.

Kolonialgeschichte macht „Schule“?!

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Die europäische Kolonialgeschichte hat bis heute ihre Spuren in den Beziehungen zwischen dem Globalen Norden und dem Globalen Süden hinterlassen. Die Weltentwicklungsziele der Vereinten Nationen haben sich u.a. zum Ziel gesetzt Ungleichheiten zu minimieren und in globaler Partnerschaft diese Ziele umzusetzen. Eine gemeinsame Arbeit an den Zielen gelingt nur, wenn wir beim Blick auf die Geschichte von globalen Beziehungen, verschiedene Perspektiven wahrnehmen und einordnen können. Dafür sind Kenntnisse der Kolonialgeschichte wichtig. Hier kann und muss Bildung einen Beitrag leisten, in den unterschiedlichsten Bildungsprozessen. Wir möchten diskutieren, wie und wo soll und kann Kolonialgeschichte „Schule“ machen?

Podiumsgäste:

  • Florian van Rheinberg (Jugendamt der Stadt Essen, Politische Jugendbildung)
  • Dr. Karim Fereidooni (Ruhr-Universität Bochum, Juniorprofessor für Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung)
  • Dr. Wolfgang Geiger (Geschichtslehrer, Vorsitzender des Verbandes Hessischer Geschichtslehrer)

Moderation: Yagmur Karakis (Historikerin, Düsseldorf Postkolonial)

 

Ort: Café Central, Grillo Theater Essen, Theaterplatz 11,

Auf Grund der weiterhin begrenzten Platzkapazitäten bitten wir dringend um Anmeldung unter: politischer-salon-essen@exile-ev.de, Zählkarten des Grillo Theaters erhalten Sie beim Einlass
Die Veranstaltung findet nach den aktuell gültigen Corona Regeln des Theater-Essen statt. Bitte denken Sie daran, Ihre Nachweise bei sich zu führen.

Eine Veranstaltung von:

EXILE e.V. und Schauspiel Essen

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Date And Time

07.02.2022 @ 20:00
 

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