Kritik des deutschen Kolonialismus

Kritik des deutschen Kolonialismus

Kritik des deutschen Kolonialismus

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Buchvorstellung und Diskussion

Flyer

 

Wann: Dienstag, 9. November 2021, 19.00 Uhr
Wo: LeseRaum in der Akazienallee, zwischen
Parkhaus und Buchhandlung Proust
45127 Essen

Unsere heutigen wirtschaftlichen und kulturellen
Strukturen sind eng mit der kolonialen Geschichte
Deutschlands und Europas verbunden. Der
deutsche Kolonialismus hat Spuren hinterlassen,
doch vieles von dem, was für ein Verständnis
unserer gegenwärtigen globalisierten Welt und der
einzelnen Städte von Bedeutung ist, schlummert in
Archiven oder gar in privaten Sammlungen. Henning
Melbers Buch soll dazu beitragen, diese Strukturen
mit wissenswerten Informationen und Analysen
aufzudecken. Zu Wort kommen diesbezüglich
Autoren aus den früheren Kolonien, insbesondere in
Afrika. Sie veranschaulichen, wie die koloniale
Herrschaft vor Ort durchgesetzt wurde und welche Folgen politische Umbrüche,
Plantagenwirtschaft, Gewalt und Ausbeutung hatten. Zudem stellen sie konkrete
Bezüge zu Deutschland her. Dem Erinnern an das koloniale Erbe wird in dem Buch
ebenfalls viel Bedeutung beigemessen, was sowohl die Vermittlung an Schulen als
auch die Diskussion über Denkmäler betrifft. Ein hochaktuelles Thema, das Prof.
Henning Melber aus Namibia und Prof. Albert Gouaffo aus Kamerun erörtern werden.

Diskutant ist Serge Palasie, Eine-Welt-Promotor in Düsseldorf, der zur
Auseinandersetzung mit dem deutschen Kolonialismus arbeitet.

Mit Prof. Henning Melber, Prof. Albert Gouaffo und Serge Palasie

Anmeldung unter: christine.link@exile-ev.de

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