Von Polizeischikanen und Stigmatisierung – 2. Veranstaltung

Von Polizeischikanen und Stigmatisierung –  2. Veranstaltung

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Von Polizeischikanen und Stigmatisierung –
Die verheerenden Folgen des rassistischen
Konstrukts der sogenannten „Clankriminalität“

3-TEILIGE VERANSTALTUNGSREIHE

Flyer

Ort Regenbogenfabrik in Berlin

Am Freitag, den 20. August um 19 Uhr geht unsere Veranstaltungsreihe
„Von Polizeischikanen und Stigmatisierung – Die verheerenden Folgen des
rassistischen Konstrukts der sogenannten „Clankriminalität“ in die
nächste Runde.
Wir begrüßen drei Gäste, die aus verschiedenen Gründen mit den Auswirkungen des Konstrukts der sogenannten „Clankriminalität“ konfrontiert sind und die uns von den Folgen berichten werden.

Moderiert wird der Abend von Biplap Basu, der in der Kampagne für Opfer
rassistischer Polizeigewalt (KOP) aktiv ist

facebook.com/events/557469735440816

Livestream geben: https://t1p.de/Stream-VA2


Wir begrüßen Sie und Euch wieder in gemütlicher Runde vor Ort in der
Regenbogenfabrik in Berlin (Lausitzer Straße 22 | 10999 Berlin). Zudem
wird es auch wieder einen Livestream geben: https://t1p.de/Stream-VA2

Sollte es stark regnen, dann kann die Veranstaltung leider nur ohne
Publikum stattfinden, dann verweisen wir alle Interessierten auf den
Livestream. Dieser wird in jedem Fall um 19:15 Uhr starten. Über
Beteiligungsmöglichkeiten und die Möglichkeit Fragen zu stellen,
informieren wir zu Beginn der Veranstaltung.

Hygieneregeln: Bitte achtet alle auf die gängigen Hygienemaßnahmen, um
das Risiko einer Verbreitung von COVID19 geringstmöglich zu halten.
Kommt am besten geimpft, genesen oder getestet. Haltet ausreichend
Abstand zu allen weiteren Gästen und bitte tragt einen
Mund-Nasen-Schutz, wenn ihr euch vor Ort bewegt. An euren Plätzen könnt
ihr den Mund-Nasen-Schutz absetzen.

Die Einführungsveranstaltung vom 4. August mit unseren beiden
Referent*innen Mohammed Ali Chahrour und Levi Sauer kann hier
nachgeschaut werden: https://www.youtube.com/watch?v=-pW3Gg66xFM

Notiert Euch auch den dritten Termin der Reihe: Am Mittwoch, 1.
September um 19 Uhr findet ein Podium statt, das nochmal verschiedenste
Perspektiven auf das Thema aufmacht. Alle Informationen zur Reihe sind
im angehängten Veranstaltungsflyer zu finden.

Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation der Kampagne für Opfer
rassistischer Polizeigewalt (KOP) Berlin, der Initiative Kein
Generalverdacht und des Komitees für Grundrechte und Demokratie. Wir
danken der Regenbogenfabrik, dass sie die Veranstaltungsreihe hostet.
Unterstützt wird die Veranstaltungsreihe von der Rosa Luxemburg Stiftung.


Seit Mitte 2020 wird durch die weltweiten Black Lives Matter Proteste auch in Deutschland vermehrt über Polizeigewalt und institutionell rassistische Polizeipraktiken gesprochen. Insbesondere Racial Profiling und rassistische
Polizeigewalt stehen – zurecht! – im Zentrum der Debatten.

 

Ein weiteres Phänomen von institutionellem Rassismus kommt in den Debatten bisher allerdings zu kurz, obwohl auch dieses für die Betroffenen massive Konsequenzen hat:
das Konzept der sogenannten „Clankriminalität“.

In den Boulevardmedien sind Berichte über sogenannte „Clankrimininalität“ fast zu einem eigenen Genre geworden und kurbeln die Verkaufszahlen an. Innenpolitiker, insbesondere von CDU und SPD überbieten sich diesbezüglich in Starker-Staat-Rhetorik und machen mit dem Thema Wahlkampf.

Die Polizeibehörden ziehen mit: Mittlerweile bringen mehrere Länderpolizeien und das BKA jährliche sogenannte „Lagebilder Clankriminalität“ heraus. Dass damit die Ethnisierung von Kriminalität betrieben wird und dies stigmatisierenden, rassistischen Vorurteilen Vorschub leistet, steht bisher allerdings kaum in der Kritik. Insbesondere diejenigen, die von den staatlichen Maßnahmen betroffen sind, bleiben in den Debatten ungefragt und ungehört.

Mit dieser Veranstaltungsreihe wollen wir diesen stigmatisierenden Diskurs kritisch beleuchten. Wir wollen die Darstellungen in Politik, Medien und Gesellschaft analysieren und aufzeigen, wie hier für ganze Bevölkerungsgruppen der allgemeine Gleichbehandlungsgrundsatz ebenso missachtet wird, wie grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien.
Dabei ist es uns besonders wichtig, auch Betroffene und damit die eigentlichen Expert*innen zu Wort kommen zu lassen.

Wir laden dazu ein, mit uns zuzuhören, zu hinterfragen und in Austausch zu treten.

Aktualisierungen werden auf unseren Webseiten
und Social Media Profilen veröffentlicht:

www.kop-berlin.de | www.grundrechtekomitee.de
kopberlin | grundrechte1 | KeinGeneralverd
kop_berlin | kein_generalverdacht
Wir werden einen Livestream anbieten.

 

Wir freuen uns, dass die Regenbogenfabrik
die komplette Veranstaltungsreihe hostet:
Regenbogenfabrik
Lausitzer Straße 22
10999 Berlin
www.regenbogenfabrik.de

Um dich für diese Veranstaltung zu registrieren, besuche den folgenden Link:

 

Date And Time

20.08.2021 @ 19:00 bis
@ 22:00
 

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