Welche Bedeutung hat Familiengeschichte

Welche Bedeutung hat Familiengeschichte
Welche Bedeutung hat Familiengeschichte während der Zeit des Nationalsozia-
lismus und des Zweiten Weltkriegs für die Gegenwart?
Ziel des Workshops ist es, Dich in Deinem Einsatz für ein demokratisches Zusammenleben zu bestärken
und gemeinsam mit Dir und den anderen Teilnehmenden über die unterschiedlichen Möglichkeiten zu
sprechen, an die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen zu erinnern. Wir möchten Dich im Work-
shop bei der Recherche und der Betrachtung Deiner Familiengeschichte unterstützen und gemeinsam
diskutieren, welche Bedeutung sie für Deine Werte und Dein gesellschaftliches Engagement hat.
Der Workshop ist Teil des Multimediaprojekts „#Waswillstdutun?“ der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.
Bei „#WaswillstDutun?“ ist uns wichtig, dass sich Menschen mit unterschiedlichen Familiengeschichten
und Perspektiven begegnen, kennenlernen und austauschen können. Das Gespräch über Familienge-
schichten während der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs kann die Vielfalt von Ge-
schichten und ihre Auswirkungen auf die Nachkomm:innen sichtbar machen und verdeutlicht die Verbindung zwischen Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Der Austausch mit anderen kann helfen, die eigenen
Gedanken und Gefühle zu ordnen. Neue Sichtweisen kennenzulernen kann es erleichtern, die eigenen
besser zu verstehen.
Wenn Du zwischen 16 und 27 Jahren alt bist, Interesse an der Beschäftigung mit Familiengeschichte und
Lust auf Gespräche mit anderen jungen Erwachsenen hast, ist der Workshop richtig für Dich. Erfahrungen
im Bereich Aktivismus oder gesellschaftlichem Engagement sind keine Teilnahmevoraussetzung.
Der Workshop wird von Mitarbeiter:innen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme im Rahmen des Projekts
„#WaswillstDutun?“ in Kooperation mit dem Projekt RomBuK – Bildung und Kultur im Rom e.V. durchgeführt.
Informationen zum Workshop:Thorsten Fehlberg (KZ-Gedenkstätte Neuengamme):
thorsten.fehlberg@gedenkstaetten.hamburg.de
Anmeldung Lisa Willnecker (Rom e.V.):
rombuk@romev.de