BZW-Beratung für Zugewanderte und Wohnungslose

BZW-Beratung für Zugewanderte und Wohnungslose

Unter der Dachmarke „bzw 2.0 – Beratung für Zugewanderte und Wohnungslose“ werden seit 2016 unter Federführung des Kommunalen Integrationszentrums zwei Teilprojekte mit Unterstützung des „EhAP Plus – Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen“ durchgeführt:

Teilprojekt „MiO – Migrantinnen und Migranten in Orientierung“

Verantwortlich für MiO ist die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Borbeck-Vogelheim. MiO bietet neuzugewanderten Menschen aus EU-Ländern – vor allem auch aus Südosteuropa – Hilfe bei der Orientierung in ihrem neuen Lebensumfeld. In enger Kooperation mit zahlreichen weiteren Partnern fungiert MiO als Brückenbauer zu den Angeboten des Regelsystems.

Ehrenamtliche Integrationslots*innen begleiten neuzugewanderte EU-Bürger*innen zu Behörden, Ärzten, Verbraucher- oder Schuldnerberatung. Neben guten deutschen Sprachkenntnissen bringen die Integrationslots*innen ihre Herkunftssprache – z.B., Bulgarisch, Kroatisch oder Rumänisch – mit und sind in beiden Kulturen heimisch.

Teilprojekt „Wubb – Wohnungslose unterstützen, beraten und begleiten“

Mit Wubb will das Diakoniewerk Essen mit aufsuchender Arbeit den Zugang wohnungsloser und von Wohnungslosigkeit bedrohter Menschen zu den Hilfsangeboten des Regelsystems erleichtern. Dies Projekt richtet sich an alle Essener*innen, die vom Problem „Wohnungslosigkeit“ betroffen sind.